# Mission02_Aufgabe_2.htm* |
Euer Vorhaben, eine Siedlung mit 250 Siedlern zu errichten, ist zwar gelungen, doch weiterhin ist das Glück nicht mit Euch. Zunächst einmal musstet Ihr feststellen, dass Ihr in eine sehr piratenreiche Gegend geraten seid. Des Weiteren hat sich in Eure Siedlung ein Verbrecher eingeschlichen, welcher sich fleißig an Eurem Geld bedient. Ihr überlegt, wie es sein kann, dass Ihr soviel Pech habt. Erst werdet Ihr fast von einer exotischen Krankheit getötet, dann landet Ihr auf einer Sträflingsinsel Eures ehemaligen Auftaggebers, dann kommt Ihr fast in einem Sturm um und schließlich müsst Ihr Euch mit Piraten und Räubern herumschlagen. Doch dann fällt Euch plötzlich etwas ein: Der Priester der Azteken sagte damals, Ihr wäret nun verflucht, und es hieß, der Fluch würde Euch ein Leben lang verfolgen. Konnte an dieser Aussage wirklich etwas dran sein? Es scheint sehr unglaubwürdig, aber bei der Menge an Pech, welche Euch in letzter Zeit überkam, scheint diese Erklärung durchaus plausibel. Ihr redet mit einem Pfarrer über diese Angelegenheit, und er ist ebenfalls der Ansicht, dass der Fluch der atztekischen Götter hinter Euch her ist. Als Ihr fragt, ob man denn nichts dagegen unternehmen könnte, sagt er, er könnte vielleicht einen Gegenfluch ausführen. Doch damit man diesen durchführen kann, braucht man eine starke rituelle Umgebung. Die einfache Kapelle wird nicht ausreichen, Ihr solltet schon eine Kathedrale errichten, damit das Flehen erhört wird. So wie es aussieht, werdet Ihr also wohl oder übel eine Kathedrale errichten müssen, bevor Ihr nach Mura zurückkehrt. Und um den Räuber wieder abzuschütteln, werdet Ihr am besten sowohl ein Amtsgericht bauen als auch einen Galgen. Nur so kann verhindert werden, dass Ihr ihn entgültig los seid. |